Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Essaypreis 2023

Die vom Klimawandel und anderen Entwicklungen bedrohte Zukunft der irdischen Umwelt stellt auch für die Phänomenologie eine Herausforderung dar. Sie kann auf vielfältige Weise zum Verständnis dieser Entwicklungen und möglicherweise zu einem neuen Verhältnis zu unserer Umwelt beitragen, etwa durch Analysen unserer leiblichen Beheimatung in der Welt, unserer Beziehung zum Raum und zur Landschaft, unserer Konvivialität mit allem Lebendigen, unseres Verhältnisses zur Zukunft ebenso wie durch die Kritik anthropozentrischer Instrumentalisierung der Umwelt.

Vor diesem Hintergrund ruft die DGPF Studierende, Doktoranden/innen und Post-Docs dazu auf, sich mit einem Essay an der Beantwortung der Preisfrage »Welchen Beitrag kann die Phänomenologie für die Zukunft unserer Umwelt leisten?« zu beteiligen. Der Preis ist mit 500,- € dotiert und wird von einer unabhängigen Jury vergeben. Er wird im Rahmen der DGPF-Jahrestagung 2023 ›Beunruhigungen der Normalität‹ am 20.-22.09.23 an der Universität Heidelberg verliehen. Der prämierte Aufsatz soll in den Phänomenologischen Forschungen publiziert werden.


Teilnahmebedingungen: Der Essay darf bis zu 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen. Einsendeschluss ist der 30.05.2023. Die Einreichung erfolgt an den Generalsekretär der Gesellschaft, Daniel Stil, unter:

info@phaenomenologische-forschung.de


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