Zeugnisse über Pfänder, den Lehrer und Menschen
pp. 327-337
Abstrakt
Auf Anregung von Hans Kunz, der Pfänder nie persönlich begegnet war, schloß die Münchener Konferenz einen "Pfänder- Abend" ein, an dem noch lebende Schüler Pfänders aus ihren Erinnerungen berichteten. Der Abend fand im Max-Emanuel-Bräu in der Adalbertstraße statt, das freilich nach Zerstörung und Wiederaufbau nicht mehr das Gesicht hat wie vor dem Krieg, als Pfänder dort einmal in der Woche nach seinem Seminar mit begleitenden Schülern einen Abendschoppen zu trinken pflegte. Aber der Ort hatte noch etwas vom alten Münchener Bräu-Stil. Nach gemeinsamen Abendessen begann dann die Reihe der Zeugnisse, die so weit wie möglich aus alien Perioden von Pfänders Lehrtätigkeit ausgewählt waren. Auch einige schriftliche Beiträge von Abwesenden wurden verlesen. Dazu gehörte aus der frühesten Periode kurz nach 1900 der Dank des späteren bayerischen Historikers Karl Alexander von Müller aus seinen Lebenserinnerungen. Die erste lebendige Zeugin war Gerda Walther aus den Jahren ab 1915, die bereits vorher in ihrer Autobiographie ein besonders lebendiges Bild von Pfänder nach 1915 gezeichnet hatte, das hier mit wenigen Auslassungen wiedergegeben wird.
Publication details
Published in:
Spiegelberg Herbert, Avé-Lallemant Eberhard (1982) Pfänder-Studien. Den Haag, Nijhoff.
Seiten: 327-337
DOI: 10.1007/978-94-009-7442-5_17
Referenz:
Spiegelberg Herbert (1982) „Zeugnisse über Pfänder, den Lehrer und Menschen“, In: H. Spiegelberg & E. Avé-Lallemant (Hrsg.), Pfänder-Studien, Den Haag, Nijhoff, 327–337.