Buch | Kapitel
Fernsehen als Motiv und Medium des Erzählens
Elfriede Jelinek
pp. 187-203
Abstrakt
Für die Literatur der Moderne bildete der Film das ästhetische Paradigma. Einerseits ermöglichte die Berufung auf das Massenmedium Film die Zurückweisung des bürgerlichen Kunstbegriffes, andererseits war der Film als technisches Medium Vorbild für den ästhetischen Umbruch. Die Montage wurde zum Modell literarischen Erzählens, "filmische Schreibweise" zum Topos der Beschreibung avantgardistischer Literatur1.
Publication details
Published in:
Döring Jörg, Jäger Christian, Wegmann Thomas (1996) Verkehrsformen und Schreibverhältnisse: Medialer Wandel als Gegenstand und Bedingung von Literatur im 20. Jahrhundert. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 187-203
DOI: 10.1007/978-3-322-95656-9_14
Referenz:
Langhammer Katharina (1996) „Fernsehen als Motiv und Medium des Erzählens: Elfriede Jelinek“, In: J. Döring, C. Jäger & T. Wegmann (Hrsg.), Verkehrsformen und Schreibverhältnisse, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 187–203.