Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

208801

Fernsehen als Motiv und Medium des Erzählens

Elfriede Jelinek

Katharina Langhammer

pp. 187-203

Abstrakt

Für die Literatur der Moderne bildete der Film das ästhetische Paradigma. Einerseits ermöglichte die Berufung auf das Massenmedium Film die Zurückweisung des bürgerlichen Kunstbegriffes, andererseits war der Film als technisches Medium Vorbild für den ästhetischen Umbruch. Die Montage wurde zum Modell literarischen Erzählens, "filmische Schreibweise" zum Topos der Beschreibung avantgardistischer Literatur1.

Publication details

Published in:

Döring Jörg, Jäger Christian, Wegmann Thomas (1996) Verkehrsformen und Schreibverhältnisse: Medialer Wandel als Gegenstand und Bedingung von Literatur im 20. Jahrhundert. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 187-203

DOI: 10.1007/978-3-322-95656-9_14

Referenz:

Langhammer Katharina (1996) „Fernsehen als Motiv und Medium des Erzählens: Elfriede Jelinek“, In: J. Döring, C. Jäger & T. Wegmann (Hrsg.), Verkehrsformen und Schreibverhältnisse, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 187–203.