Buch | Kapitel
Die Wiederaufnahme der hermeneutischen Fragestellung
Anstöße aus den Nachbardisziplinen
pp. 181-185
Abstrakt
Die Autoren dieser Sektion untersuchen nicht faktische Transferverhältnisse im internationalen Wissenschaftsprozeß. Sondern am Beispiel der Linguistik einerseits und der Theologie andererseits geht es den Autoren um Fragen der theoretischen Grundlagen und der paradigmatischen Bestimmung ihrer Fächer. Dabei werden Probleme der Internationalisierung nicht direkt thematisch. Doch zweifelsohne kommt der axiomatischen Bestimmung von Sprache und Schrift (letztere im theologischen Sinn) ein hoher Rang für die Konstruktion länder- und kulturübergreifender Kommunikation zu. Man kann beobachten, daß Internationalisierungsprozesse in den letzten Jahrzehnten wesentlich initiiert und getragen wurden durch die Diskussion von theoretischen Annahmen über Grundlagen der Sprache und der Interpretation (des Verstehens sprachlicher Äußerungen).
Publication details
Published in:
Danneberg Lutz, Vollhardt Friedrich (1996) Wie international ist die Literaturwissenschaft?: Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950–1990). Stuttgart, Metzler.
Seiten: 181-185
DOI: 10.1007/978-3-476-03631-5_11
Referenz:
Böhme Hartmut (1996) „Die Wiederaufnahme der hermeneutischen Fragestellung: Anstöße aus den Nachbardisziplinen“, In: L. Danneberg & F. Vollhardt (Hrsg.), Wie international ist die Literaturwissenschaft?, Stuttgart, Metzler, 181–185.