Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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148475

Modalisierung auf der Ebene protologischer aktiver Synthesis

Olav K. Wiegand

pp. 111-132

Abstrakt

Die Ausführungen des vorigen Kapitels beschrieben den Ursprung der Modalisierung im Sinne verschiedener Hemmungen im kinästhetischen Erfüllungsverlauf von Wahrnehmungen. Des weitern wurde im Zusammenhang mit dem Ursprung von "Identitätseinheiten' "Affizieren" als ein "Sichherausheben aus der Umgebung" bezeichnet.1 Es ist nun von Bedeutung, das passive "Affiziertsein" von einer aktiven Zuwendung im Sinne eines Folgeleistens zu unterscheiden, woran sich ein Interesse im engeren Sinne am Wahrnehmungsgegenstand anschließen kann.

Publication details

Published in:

Wiegand Olav K (1998) Interpretationen der Modallogik: ein Beitrag zur phänomenologischen Wissenschaftstheorie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 111-132

DOI: 10.1007/978-94-011-5177-1_7

Referenz:

Wiegand Olav K (1998) Modalisierung auf der Ebene protologischer aktiver Synthesis, In: Interpretationen der Modallogik, Dordrecht, Springer, 111–132.