Marco Cavallaro
Universität zu Köln, Husserl-Archiv
Promotionsstipendiat an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne und wissenschaftliche Hilfskraft an dem Husserl-Archiv der Universität zu Köln. In seiner Dissertation untersucht er die genetische Egologie Edmund Husserls besonders in Bezug auf die Natur-und-Geist-Problematik seines späteren Denkens. Seine aktuellen Forschungsinteressen liegen in der genetischen Phänomenologie, der phänomenologischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie (mit besonderem Fokus auf die aus dem Ende des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts stammenden Debatte um die Natur- und Geisteswissenschaften), der Phänomenologie der sozialen Erfahrung (Einfühlung und Gemeingeist), der normativen Strukturen der Subjektivität in phänomenologischer Hinsicht (phänomenologische Ethik, insbeondere Tugendethik, sowie politische Gestaltungsformen des Gemeingeistes), der imaginativen Erfahrungen (Phantasie und Fiktion), und der phänomenologischen Variante der philosophischen Anthropologie (Begriff von Habitus, Unterscheidung von Natur und Kultur).
Ego-splitting and the transcendental subject
2020
in: The subject(s) of phenomenology, Dordrecht : Springer
Emanuele Caminada, Vom Gemeingeist zum Habitus
2020
Husserl Studies 36/2
F. Fraisopi, Philosophie und Frage
2017
Phenomenological Reviews 3
The Phenomenon of Ego-splitting in Husserl's Phenomenology of Pure Phantasy
2017
Journal of the British Society for Phenomenology 48/2
Cologne-Leuven summer school of phenomenology 2016 "Genetic phenomenology"
2016
Phenomenological Reviews 2
M. Summa, Spatio-temporal intertwining
2016
Husserl Studies 32/1