Die 1969 gegründete Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF) ist eine der großen philosophischen Fachgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Ihr gehören professionelle Philosophinnen und Philosophen aus über 25 Ländern an, die es sich allesamt zur Aufgabe gemacht haben, die Phänomenologie als eine Methode des Philosophierens zu fördern und zu vermitteln. Es geht ihnen dabei nicht um die dogmatische Bewahrung einer historischen Schule, sondern um die Fortführung der phänomenologischen Methode des Philosophierens in ihrer Pluralität. Mitglied der DGPF kann jede natürliche oder juristische Person werden, die die Ziele der Gesellschaft unterstützt und ihre Satzung anerkennt.
Einen Überblick über die in der DGPF mitarbeitenden Lehrstühle mit phänomenologischem Forschungsschwerpunkt bietet Ihnen unsere Landkarte der Phänomenologie.
Zu den Tätigkeitsfeldern der Gesellschaft gehören in erster Linie die Organisation von Tagungen, die Auslobung und Verleihung von Preisen sowie die Förderung von Forschung u.a. durch die seit 1975 herausgegebene Zeitschrift „Phänomenologische Forschungen“. Weiterhin hat sich die DGPF der Förderung von NachwuchswissenschaftlerInnen und der Pflege nationaler und internationaler Kontakte zwischen phänomenologischen Philosophinnen und Philosophen zur Aufgabe gemacht.