Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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149094

Hegel und die Phänomenologie

Rudolf Boehm

pp. 15-40

Abstrakt

Über Hegel und die Phänomenologie soll hier nicht gesprochen werden von einem dritten, neutralen Gesichtspunkt und Beobachtungsposten aus, sondern vom Standpunkt der Phänomenologie selber her, aus dem Blickwinkel eines Nachfolgers Husserls gegen Ende des ersten Jahrhunderts der Existenz einer phänomenologischen Philosophie. Es wird mithin gegen Hegel gesprochen werden. Und es wird nicht viel mehr zu sagen möglich sein, als was den hier eingenommenen Standpunkt und die von ihm her sich aufdrängende Ansicht Hegels wenigstens deutlich zu machen vermag. Und so sei denn gleich zu Beginn der geschichtliche Zusammenhang skizziert, in dem, vom Gesichtspunkt der Phänomenolo-gie her gesehen, die Philosophie Hegels erscheint und aus dem her in dieser Perspektive sich abzeichnet, was sie bedeutet.

Publication details

Published in:

Boehm Rudolf (1981) Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie: Studien zur Phänomenologie der Epoche. Den Haag, Nijhoff.

Seiten: 15-40

DOI: 10.1007/978-94-009-8228-4_2

Referenz:

Boehm Rudolf (1981) Hegel und die Phänomenologie, In: Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie, Den Haag, Nijhoff, 15–40.