Komplexe Freiheit
pp. 49-70
Abstrakt
Die Frage nach einer Verhältnisbestimmung zweier Grundbegriffe vermeintlich unterschiedlicher theoretischer Provenienz, demjenigen der Komplexität als einem Zentralbegriff systemtheoretischer Strukturtheorie auf der einen Seite und demjenigen der Freiheit als Bezeichnung für denjenigen Bedeutungskomplex, welchen die philosophische Tradition mit Begriffen wie "Praxis", "Autonomie", "Subjekt" als eine Form spezifischer Reflexivität ausweist, bedarf, um sich überhaupt ihres Gegenstandes vergewissern zu können, wissen zu können, wovon eigentlich die Rede ist, wenn von komplexer Freiheit und einem etwaigen Verhältnis dieses Kompositums/Spannungsverhältnisses/Reflexionsverhältnisses zur politischen Herrschaftsform der Demokratie die Rede ist, eines systematischen Anknüpfungspunktes, welcher eine derartige Verhältnisbestimmung konturiert und damit semantisiert.
Publication details
Published in:
Lehmann Maren, Tyrell Marcel (2017) Komplexe Freiheit: wie ist Demokratie möglich?. Dordrecht, Springer.
Seiten: 49-70
DOI: 10.1007/978-3-658-14969-7_3
Referenz:
Weiss Christina (2017) „Komplexe Freiheit“, In: M. Lehmann & M. Tyrell (Hrsg.), Komplexe Freiheit, Dordrecht, Springer, 49–70.