Buch | Kapitel
Symbole des Unfalltodes
Eine mundanphänomenologisch informierte Analyse privater Erinnerungsmale
pp. 317-325
Abstrakt
Der plötzliche Tod eines Angehörigen, Freundes, Kindes, kurzum, eines geliebten Menschen führt den Hinterbliebenen nicht nur die eigene Vergänglichkeit vor Augen, sondern bewegt sie dazu, dem als übermächtig und sinnlos erscheinendem Tod etwas entgegenzusetzen. Der Mensch als »animal symbolicum« (Cassirer 1990: 31) bedient sich dazu in allen Kulturen der unterschiedlichsten Symbole.
Publication details
Published in:
Pfadenhauer Michaela, Stegmaier Peter, Dreher Jochen (2008) Phänomenologie und Soziologie: theoretische Positionen, aktuelle Problemfelder und empirische Umsetzungen. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Seiten: 317-325
DOI: 10.1007/978-3-531-91037-6_28
Referenz:
Röhl Tobias (2008) Symbole des Unfalltodes: Eine mundanphänomenologisch informierte Analyse privater Erinnerungsmale, In: Phänomenologie und Soziologie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 317–325.