Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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196114

Karl Poppers "Logik der Forschung"

Herbert Keuth

pp. 1-19

Abstrakt

Die Logik der Forschung ist Poppers Hauptwerk. Sie entstand in der Auseinandersetzung mit dem Neopositivismus des Wiener Kreises. Sein Abgrenzungskriterium löste Wittgensteins Sinnkriterium ab und seine Lösung des Basisproblems beendete die Protokollsatzdebatte. Er zeigt, dass Theorien nicht beweisbar, sondern fehlbare Vermutungen sind. Die Erkenntnistheorie versteht er als Methodologie. Sie soll die Prüfbarkeit unserer Theorien sichern, damit wir aus Versuch und Irrtum lernen können.

Publication details

Published in:

Franco Giuseppe (2018) Handbuch Karl Popper. Dordrecht, Springer.

Seiten: 1-19

DOI: 10.1007/978-3-658-16242-9_3-1

Referenz:

Keuth Herbert (2018) „Karl Poppers "Logik der Forschung"“, In: G. Franco (Hrsg.), Handbuch Karl Popper, Dordrecht, Springer, 1–19.