Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

197711

Das Theater mit dem Psychodrama

Theaterästhetische Betrachtungen Ein Gespräch mit Martin Jürgens (1994)

Ferdinand Buer

pp. 171-201

Abstrakt

FB: Wir sind zusammengekommen, um gemeinsam zu klären, inwieweit das Psychodrama als Theater verstanden werden kann (vgl. Fangauf, 1989). Welche Unterschiede, aber auch welche Gemeinsamkeiten können festgestellt werden? Ist es sinnvoll, Theatertheorie oder Theaterästhetik (vgl. Brauneck, 1982; Esslin, 1989; Lazarowicz, Balme, 1991) als Denkmodell zum Verständnis des Psychodramas zu nutzen? Auf welche Theatertraditionen greift Moreno zurück oder von welchen Theatertraditionen her läßt sich Psychodrama sinnvoll interpretieren (vgl. Fiebach, 1991)? Wir sollten so vorgehen, dass wir einige Begriffe, einige Metaphern aus dem Fundus der Theaterästhetik aufgreifen, um von daher verschiedene Scheinwerfer auf das Psychodrama zu richten.

Publication details

Published in:

Buer Ferdinand (2010) Psychodrama und Gesellschaft: Wege zur sozialen Erneuerung von unten: Reflexionen – Dialoge – Konzepte. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 171-201

DOI: 10.1007/978-3-531-92369-7_9

Referenz:

Buer Ferdinand (2010) Das Theater mit dem Psychodrama: Theaterästhetische Betrachtungen Ein Gespräch mit Martin Jürgens (1994), In: Psychodrama und Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 171–201.