Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

198081

Interpretation und Validierung biographischer Interviews

H. Legewie

pp. 138-150

Abstrakt

Biographische Erzählungen sind ein fester Bestandteil der Alltagskommunikation. Nach Habermas (1981, Bd. 2) dienen sie nicht nur der Verständigung der Gesellschaftsmitglieder untereinander, sondern sie helfen ihnen auch, ihre persönliche Identität durch Vergewisserung der eigenen Lebensgeschichte auszubilden und ihre soziale Identität durch die Bestätigung von Gruppenzugehörigkeit abzusichern.

Publication details

Published in:

Jüttemann Gerd, Thomae Hans (1987) Biographie und Psychologie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 138-150

DOI: 10.1007/978-3-642-71614-0_10

Referenz:

Legewie H. (1987) „Interpretation und Validierung biographischer Interviews“, In: G. Jüttemann & H. Thomae (Hrsg.), Biographie und Psychologie, Dordrecht, Springer, 138–150.