Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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198370

Einleitung

Moritz Schlick

pp. 11-21

Abstrakt

Bereits vor dem 1. Weltkrieg kam es zu regelmäßigen Diskussionsrunden, an denen vor allem Philipp Frank, Otto Neurath und Hans Hahn teilnahmen. Letzterer, der als einziger der Genannten später eine Professur in Wien innehatte, war die treibende Kraft hinter der Berufung Schlicks, nachdem mit dem Tod Adolf Stohrs 1921 auch das letzte der drei Wiener Philosophie-Ordinariate verwaist war. Nach dem ersten Vorschlag der zur Neubesetzung gebildeten Kommission sollte vorerst nur einer dieser Lehrstuhle besetzt werden, und zwar mit Erich Becher. Nach erfolgter Berufung des einstimmig und unico loco vorgeschlagenen Munchener Philosophen sollten dann gemeinsam mit diesem die Vorschläge für die weiteren Neubesetzungen vorgelegt werden. Bechers Absage änderte die Situation grundlegend.

Publication details

Published in:

Schlick Moritz (2008) Die Wiener Zeit: Aufsätze, Beiträge, Rezensionen 1926–1936. Dordrecht, Springer.

Seiten: 11-21

DOI: 10.1007/978-3-211-33116-3_1

Referenz:

Schlick Moritz (2008) Einleitung, In: Die Wiener Zeit, Dordrecht, Springer, 11–21.