Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

199269

"In aller Freundschaft"

Thesen zu Personwerdung und Vermögensbildung

pp. 287-305

Abstrakt

Die Ethik Sozialer Arbeit hat in den letzten Jahren einen beträchtlichen Aufschwung erlebt. Als Antwort auf die gleichfalls enorm gesteigerten sozialstaatspolitischen Rechtfertigungserfordernisse, Verknappungen und Kontrollzumutungen dominieren freilich solche Sozialethiken, die der Sozialen Arbeit als ganzer (bzw. dem "Sozialwesen insgesamt") ein entsprechend großes Legitimierungspotenzial versprechen. Das geht hin bis zur quasi-religiösen Verheißung, der Sozialen Arbeit das Alleinstellungsmerkmal einer "Menschenrechtsprofession" (sic!) zusprechen zu können.

Publication details

Published in:

Mührel Eric, Birgmeier Bernd (2009) Theorien der Sozialpädagogik – ein Theorie-Dilemma?. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 287-305

DOI: 10.1007/978-3-531-91970-6_16

Referenz:

(2009) „"In aller Freundschaft": Thesen zu Personwerdung und Vermögensbildung“, In: E. Mührel & B. Birgmeier (Hrsg.), Theorien der Sozialpädagogik – ein Theorie-Dilemma?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 287–305.