Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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200226

Multimodalität als Herausforderung für die Visuelle Kommunikationsforschung

H.-J. Bucher

pp. 1-28

Abstrakt

Abbildungen ebenso wie Texte oder gesprochene Sprache kommen in der Medienkommunikation nicht isoliert vor, sondern in Kombination mit anderen Modi. Medienkommunikation ist dementsprechend immer multimodal. Insofern stellt der Begriff der visuellen Kommunikation eine Vereinfachung der hybriden Medienlogik dar. Der Beitrag zeigt erstens, zu welchen analytischen Verkürzungen eine Vernachlässigung der intermodalen Relationen führen kann und stellt zweitens die wichtigsten Ansätze zur Multimodalität vor. In einem dritten Schritt wird demonstriert, wie unter einer multimodalen Perspektive zentrale Probleme der visuellen Kommunikationsforschung angegangen werden können.

Publication details

Published in:

Lobinger Katharina (2019) Handbuch visuelle Kommunikationsforschung. Dordrecht, Springer.

Seiten: 1-28

DOI: 10.1007/978-3-658-06738-0_31-2

Referenz:

Bucher H.-J. (2019) „Multimodalität als Herausforderung für die Visuelle Kommunikationsforschung“, In: K. Lobinger (Hrsg.), Handbuch visuelle Kommunikationsforschung, Dordrecht, Springer, 1–28.