Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204225

Existenzphilosophie

Daniel Schubbe

pp. 350-356

Abstrakt

Die Aufgabe, das Verhältnis Schopenhauers zur Existenzphilosophie zu klären, ist detektivischer Art: Sie versucht etwas nachzuweisen, das von den Protagonisten eher geleugnet wird. Anders als bei ›Lebensphilosophen‹ wie Bergson (s. Kap. 33) oder Simmel (s. Kap. 32) finden sich bei Autoren wie Karl Jaspers, Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre oder Albert Camus nur wenige ausdrückliche Bezugnahmen auf Schopenhauer – und wenn, dann eher in polemischkritischer Abgrenzung als zustimmend.

Publication details

Published in:

Schubbe Daniel, Koßler Matthias (2018) Schopenhauer-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 350-356

DOI: 10.1007/978-3-476-04559-1_39

Referenz:

Schubbe Daniel (2018) „Existenzphilosophie“, In: D. Schubbe & M. Koßler (Hrsg.), Schopenhauer-Handbuch, Stuttgart, Metzler, 350–356.