Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204486

Kultur ohne Bedeutung

Lars GertenbachKarl-Siegbert Rehberg

pp. 103-123

Abstrakt

Auf die Frage nach zukünftigen Forschungsprogrammen und -aufgaben kann die Kultursoziologie – ihrem Selbstverständnis gerecht werdend – nur eine den Gegenstand mit bedenkende bzw. an ihm orientierte Antwort geben. Obwohl seit ihrer Gründung stets auch hochgradig theorieaffin, unterscheidet sie sich durch ihre dezidierte Wirklichkeitsorientierung auf charakteristische Weise von einer rein theoretischen Soziologie und der darin oftmals vorfindlichen Neigung zum Formalen und Modellhaften. Diesem Selbstverständnis folgend soll auch hier an einer Problematisierung angesetzt werden.

Publication details

Published in:

Fischer Joachim, Moebius Stephan (2014) Kultursoziologie im 21. jahrhundert. Dordrecht, Springer.

Seiten: 103-123

DOI: 10.1007/978-3-658-03225-8_8

Referenz:

Gertenbach Lars, Rehberg Karl-Siegbert (2014) „Kultur ohne Bedeutung“, In: J. Fischer & S. Moebius (Hrsg.), Kultursoziologie im 21. jahrhundert, Dordrecht, Springer, 103–123.