Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204771

Kulturell-biographische Anerkennung als bildungsstiftende Intersubjektivitätsform

Krassimir Stojanov

pp. 163-199

Abstrakt

Die Notwendigkeit einer Befassung mit dem Begriff der "kulturellen Anerkennung" ergibt sich an dieser Stelle aus zwingenden theorieimmanenten Gründen. Bei der Entfaltung der Argumentationslinie dieser Studie sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich die Notwendigkeit herausstellt, den Umgang des Individuums mit seiner "Kulturhaftigkeit" — verstanden als Quelle oder "Grund" seiner Welterschließung — als ein notwendiges Moment des Vorgangs der Selbst-Verwirklichung oder der Herausbildung der individuellen Autonomie zu erfassen.

Publication details

Published in:

Stojanov Krassimir (2006) Bildung und Anerkennung: Soziale Voraussetzungen von Selbst-Entwicklung und Welt-Erschließung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 163-199

DOI: 10.1007/978-3-531-90376-7_4

Referenz:

Stojanov Krassimir (2006) Kulturell-biographische Anerkennung als bildungsstiftende Intersubjektivitätsform, In: Bildung und Anerkennung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 163–199.