Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204778

Mensch und Welt bei Hannah Arendt

Thomas Geisen

pp. 221-345

Abstrakt

Hannah Arendt gilt als eine der umstrittensten DenkerInnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihrem Buch "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (EU), 1951 in New York zuerst in englischer Sprache und dann 1955 in Frankfurt auf Deutsch veröffentlicht, wurde sie nicht nur erstmals von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Vor allem ihre These, dass es sich beim Nationalsozialismus und beim Stalinismus um zwei gleiche Typen einer neuen Herrschaftsform handelt, hat heftige Reaktionen ausgelöst, Reaktionen, die ihrer sehr differenzierten Beurteilung allerdings nicht gerecht werden.

Publication details

Published in:

Geisen Thomas (2011) Arbeit in der Moderne: Ein dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 221-345

DOI: 10.1007/978-3-531-93147-0_4

Referenz:

Geisen Thomas (2011) Mensch und Welt bei Hannah Arendt, In: Arbeit in der Moderne, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 221–345.