Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

208727

Abstrakt

Die Unterkapitel dieses Teils des Handbuchs setzen sich mit der Geschichte von Kanonbildungen in verschiedenen antiken, deutschsprachigen, anglophonen, romanischen und slavischen Sprachräumen auseinander. Die Darstellung des Entstehens, des Tradierens und des Wandels von Kanones wird unterschiedlich gestaltet und föhrt eine Reihe der möglichen Herangehensweisen an Kanongeschichten vor Augen, z. B. im Rückgriff auf literarische Institutionen oder das literaturgeschichtliche Wissen. Zudem werden Kanongeschichten von Genreliteraturen (Kriminalroman, Comics, Fantasy-Literatur), Kinder- und Jugendliteratur und der globalen, kosmopolitischen Weltliteratur rekonstruiert.

Publication details

Published in:

Rippl Gabriele, Winko Simone (2013) Handbuch Kanon und Wertung: Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 264-363

DOI: 10.1007/978-3-476-05306-0_6

Referenz:

Huber-Rebenich Gerlinde, et al. (2013) „Kanongeschichten“, In: G. Rippl & S. Winko (Hrsg.), Handbuch Kanon und Wertung, Stuttgart, Metzler, 264–363.