Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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217366

Abstrakt

Die Vorstellung darüber, wie sich ein Subjekt die Welt erschließt, hat Konsequenzen für pädagogisches Handeln, v. a. bei der Gestaltung ermöglichender (sozial)räumlicher Settings. Dies wird anhand der beiden Konzeptionen von Aneignung als einseitiger Einschreibungsprozess oder als wechselseitiger Vermittlungsprozess zwischen Mensch und Welt deutlich. Im Beitrag werden diese grundlegenden Vorstellungen herausgearbeitet, daraus unterschiedliche Verständnisse von Raumaneignung abgeleitet und die sozialpädagogischen Konsequenzen für das Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ausbuchstabiert.

Publication details

Published in:

Kessl Fabian, Reutlinger Christian (2019) Handbuch Sozialraum: Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. Dordrecht, Springer.

Seiten: 381-398

DOI: 10.1007/978-3-531-19983-2_24

Referenz:

Hüllemann Ulrike, Reutlinger Christian, Deinet Ulrich (2019) „Aneignung“, In: F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum, Dordrecht, Springer, 381–398.