Buch | Kapitel
Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft
pp. 407-431
Abstrakt
Der Beitrag diskutiert die Entwicklung der Göttinger Geschlechterforschung in der Soziologie vor dem Hintergrund ausgewählter Forschungsstränge und Forschungsergebnisse. Das in Göttingen und vielen anderen bundesdeutschen Universitäten inzwischen festetablierte Studienfach Geschlechterforschung findet seinen Ausgangspunkt in den von Wissenschaftlerinnen seit den 1980er Jahren begründeten hochschulpolitischen Arbeitskreisen. Neben Fragen der Gleichstellung entwickelten sich daraus auch Initiativen zur Erforschung von geschlechtsspezifischen Formen der Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb. Nachgezeichnet wird hier die Entwicklung einer Reihe aufeinander aufbauender Forschungsprojekte, die sich ausgehend von der historisch orientierten Wissenschaftsforschung bis zur Untersuchung des zeitgenössischen New Public Management an Universitäten und Forschungsinstitutionen bewegen.
Publication details
Published in:
Römer Oliver, Alber-Armenat Ina (2019) Erkundungen im historischen: Soziologie in Göttingen: Geschichte - Entwicklungen - Perspektiven. Dordrecht, Springer.
Seiten: 407-431
DOI: 10.1007/978-3-658-22221-5_15
Referenz:
Costas Ilse (2019) „Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft“, In: O. Römer & I. Alber-Armenat (Hrsg.), Erkundungen im historischen: Soziologie in Göttingen, Dordrecht, Springer, 407–431.