Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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217787

Freundschaft mit Schwarzschild (1909–1916)

David E. Rowe

pp. 139-170

Abstrakt

Die Briefe in diesem Kapitel dokumentieren Blumenthals Freundschaft mit Karl Schwarzschild in den Jahren 1909 bis 1916, aber vor allem während der Kriegszeit. Blumenthal konnte relativ früh, dank dem Intervenieren seines Freundes Schwarzschild, eine Stelle in Hannover bekommen, und zwar als Leiter der dortigen Militär-Wetterwarte. Schwarzschild selbst hatte viel weniger Glück; er starb im Mai 1916 an einer grausamen Hautkrankheit. In seinem Testament nannte er Blumenthal als einen von vier Wissenschaftlern, die seine hinterlassenen Manuskripte durchschauen dürften. Blumenthals Kommentare zu diesen Arbeiten konnte er dazu verwenden, um einen Nachruf auf Schwarzschild zu schreiben, dem er vor allem den Mathematikern vorlegen wollte (siehe Kapitel 5).

Publication details

Published in:

Blumenthal Otto (2018) Ausgewählte Briefe und Schriften I: 1897-1918. Dordrecht, Springer.

Seiten: 139-170

DOI: 10.1007/978-3-662-56725-8_4

Referenz:

Rowe David E. (2018) Freundschaft mit Schwarzschild (1909–1916), In: Ausgewählte Briefe und Schriften I, Dordrecht, Springer, 139–170.