Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

218524

Antike

Alexander Aichele

pp. 104-115

Abstrakt

Insbesondere die griechische Antike versteht den Begriff des Rechts in seinen verschiedenen Varianten prinzipiell auf der Basis »universaler Gesetzlichkeit« (Schadewaldt 1978, 112), die durch das Tun der Götter, der Natur oder der Menschen verwirklicht wird bzw. werden soll. Dies bildet erst den Hintergrund der in späterer Zeit intensiv diskutierten Unterscheidung zwischen Natur (phýsis) und Gesetz (nómos).

Publication details

Published in:

Hilgendorf Eric, Joerden Jan C. (2017) Handbuch Rechtsphilosophie. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 104-115

DOI: 10.1007/978-3-476-05309-1_21

Referenz:

Aichele Alexander (2017) „Antike“, In: E. Hilgendorf & J. C. Joerden (Hrsg.), Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, Metzler, 104–115.