Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

218528

Revolutionskritik, Deutscher Idealismus, Utilitarismus, Marxismus und Positivismus

Eric Hilgendorf

pp. 152-159

Abstrakt

Das rechtsphilosophische Denken des 19. Jh.s lässt sich, anders als das vorangegangene ›Zeitalter der Vernunft‹, nicht auf eine einzige Formel bringen. Manche seiner rechtsphilosophischen Strömungen überschneiden und verstärken sich gegenseitig, andere erscheinen miteinander unvereinbar. Zumindest das erste Drittel des 19. Jh.s stand aber noch im Zeichen der Aufklärung, wobei der aufklärerische Denkeinsatz in England aufgegriffen und fortgeführt wurde, während in Deutschland bald die Gegenbewegungen dominierten. Dabei spielten politische Abgrenzungsbemühungen eine erhebliche Rolle.

Publication details

Published in:

Hilgendorf Eric, Joerden Jan C. (2017) Handbuch Rechtsphilosophie. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 152-159

DOI: 10.1007/978-3-476-05309-1_25

Referenz:

Hilgendorf Eric (2017) „Revolutionskritik, Deutscher Idealismus, Utilitarismus, Marxismus und Positivismus“, In: E. Hilgendorf & J. C. Joerden (Hrsg.), Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, Metzler, 152–159.