Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

218964

Das Konzept der Inneren Differenzierung

eine vergleichende Analyse der Diskussion der 1970er Jahre mit dem aktuellen Heterogenitätsdiskurs

Matthias TrautmannBeate Wischer

pp. 159-172

Abstrakt

Das Konzept der Inneren Differenzierung wird gegenwärtig als eine zentrale didaktisch-methodische Problemlösungsstrategie für den Umgang mit Heterogenität an deutschen Schulen betrachtet. Nach einer Analyse des Problems wenden wir uns zunächst der Diskussion der 1970er Jahre zu, in der Innere Differenzierung schon einmal als Innovationsstrategie mit großen Hoffnungen belegt wurde. Wir vergleichen die dort verwendeten Argumente mit dem aktuellen Heterogenitätsdiskurs. Der Vergleich ergibt große Übereinstimmungen und insofern ein hohe Traditionahtät der Argumente, einschließlich einiger damit verbundener Probleme, die wir in einem kritischen Fazit abschließend reflektieren.

Publication details

Published in:

Meyer Meinert A. , Prenzel Manfred, Hellekamps Stephanie (2009) Perspektiven der Didaktik: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 159-172

DOI: 10.1007/978-3-531-91775-7_11

Referenz:

Trautmann Matthias, Wischer Beate (2009) „Das Konzept der Inneren Differenzierung: eine vergleichende Analyse der Diskussion der 1970er Jahre mit dem aktuellen Heterogenitätsdiskurs“, In: M. Meyer, M. Prenzel & S. Hellekamps (Hrsg.), Perspektiven der Didaktik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 159–172.