Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

219367

Prolog

Heiko Kleve

pp. 15-17

Abstrakt

Diese Arbeit versteht sich in erster Linie als ein Vorschlag, die theoretischen Refl exionen der Sozialen Arbeit an neuere wissenschaftstheoretische und sozi-alwissenschaftliche Konzeptionen anzuschließen. Damit sollen keineswegs die bisherigen theoretischen Versuche zur Sozialen Arbeit über Bord geworfen oder abqualifi ziert werden; vielmehr geht es darum, das Feld von Theorie und Praxis Sozialer Arbeit aus multiperspektivischen Sichten neu zu erkunden, dieses Feld postmodern neu zu bewerten; es geht, anders gesagt, um den Versuch, die Komplexität der Praxis in die eigenlogische Struktur des Theoriediskurses hineinzukopieren. Dabei werden die unterschiedlichsten theoretischen Traditionen der Sozialen Arbeit, von denen es zahlreiche gibt, je nach situativer Brauchbarkeit mal mehr, mal weniger aufgegriffen und mit Perspektiven konfrontiert, die insbesondere systemtheoretischen und postmodernen Wissenschaftsprogrammen entstammen.

Publication details

Published in:

Kleve Heiko (2007) Postmoderne Sozialarbeit: ein systemtheoretisch-konstruktivistischer Beitrag zur Sozialarbeitswissenschaft. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 15-17

DOI: 10.1007/978-3-531-90570-9_1

Referenz:

Kleve Heiko (2007) Prolog, In: Postmoderne Sozialarbeit, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 15–17.