Buch | Kapitel
Kulturtheoretische Ansätze
pp. 111-123
Abstrakt
Da Veränderung die fundamentale Realität menschlicher Existenz darstellt, lässt sich Gesellschaft besser in Begriffen des "Werdens' als in solchen des "Seins' denken (Sztompka 1993a). Allerdings variieren Geschwindigkeit und Sequenz des Werdens. Zuweilen ist seine Geschwindigkeit so gering, dass Gesellschaft als träge, fast stillstehende Struktur erscheint; zu anderen Zeiten ist das Werden graduell und evolutionär, in sehr seltenen Fällen ist es rasant und revolutionär.
Publication details
Published in:
Kollmorgen Raj, Merkel Wolfgang, Wagener Hans-Jürgen (2015) Handbuch Transformationsforschung. Dordrecht, Springer.
Seiten: 111-123
DOI: 10.1007/978-3-658-05348-2_8
Referenz:
Kubik Jan (2015) „Kulturtheoretische Ansätze“, In: R. Kollmorgen, W. Merkel & H. Wagener (Hrsg.), Handbuch Transformationsforschung, Dordrecht, Springer, 111–123.