Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

227002

Hannah Arendt

Vita activa und contemplativa

Gerhard Danzer

pp. 305-318

Abstrakt

In Hannah Arendt begegnet uns eine Schriftstellerin und Denkerin, die sich selbst aufgrund ihrer Biografie wie auch ihres Werks unter Bezugnahme auf Schiller als ein Mädchen aus der Fremde und in der Fremde charakterisierte. 1933 war sie wegen ihrer jüdischen Abstammung zur Flucht aus Nazi-Deutschland gezwungen, danach lebte sie in Frankreich (Paris) und ab 1941 in den Vereinigten Staaten (New York). In ihren Texten beschrieb sie verschiedentlich ihre Rolle als Außenseiterin, als Fremde und Paria, die sich für sie sowohl in Deutschland als auch im Exil als wiederkehrendes Motiv ihres Daseins ergeben hat

Publication details

Published in:

Danzer Gerhard (2015) Europa, deine Frauen: Beiträge zu einer weiblichen Kulturgeschichte. Dordrecht, Springer.

Seiten: 305-318

DOI: 10.1007/978-3-662-44232-6_23

Referenz:

Danzer Gerhard (2015) Hannah Arendt: Vita activa und contemplativa, In: Europa, deine Frauen, Dordrecht, Springer, 305–318.