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Stimmung und Zeit in Heideggers Deutung der Seinsfrage
Abstrakt
Diese Arbeit behandelt das Verhältnis von Stimmung und Zeit in Heideggers Interpretation der Seinsfrage zwischen 1927-1930. Dieses Verhältnis wird durch zwei Hinweise erklärt. In dem Haupthinweis werden die Entwicklung der Bedeutungen der Stimmung Heideggers in Sein und Zeit, Was ist Metaphysik und Grundbegriffe der Metaphysik, ihre jeweilige Zeitcharaktere interpretiert. Weil die zeitliche Interpretation der Seinsfrage Heideggers Methode vor seiner Kehre ist, verlangt man noch den notwendigen Hinweis, in dem die Zeitlichkeit, die Temporalität, die ontologische Differenz und ihre Problematik (in Sein und Zeit und Grundprobleme der Phänomenologie) zu berücksichtigen sind, weil sie erst das ruhige Weiterlaufen dieses Haupthinweises ermöglichen. Aus diesem grund beginnt diese Arbeit mit dem faktischen Sein des Daseins, in welchem die Stimmung möglicherweise als "Sich befinden in der Seinsart des Daseins" geschieht. Dann geht der Autor zu der Erschlossenheit des Da, in welcher die Befindlichkeit zusammen mit dem Verstehen interpretiert wird, und dann zu der Entschlossenheit, welche das Vollbild der Erschlossenheit vertreten kann. Folgend kommt die Zeitlichkeit, nämlich die Wirklichkeit der Erschlossenheit des Da, und die Temporalität durch welche das Sein des Daseins als Temporales umformuliert wird und die ontologische Differenz ermöglicht und ihre Problematik verursacht.
Publication details
Publisher: Bautz
Ort: Nordhausen
Year: 2020
Seiten: 235
Series: Ad Fontes
Series volume: 14
ISBN (hardback): 9783959484633
Referenz:
Cheung Wan Yik (2020) Stimmung und Zeit in Heideggers Deutung der Seinsfrage. Nordhausen, Bautz.