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T. Arnold, Phänomenologie als Platonismus
pp. 287-296
Abstrakt
In dem vorliegenden Buch, bei dem es sich um die Überarbeitung der 2015 abgeschlossenen Doktorarbeit Thomas Arnolds handelt, will der Verfasser, wie er in der Einleitung sagt, zeigen, dass Husserl seine Phänomenologie „in vielerlei Hinsicht so konzipiert, dass wir sie als bewusste, wenn auch eigenwillige Endstiftung desjenigen philosophischen Projekts verstehen können, dessen Urstiftung Platon geleistet hat“ (p. 4). Die Realisierung dieses Vorhabens ist durch die neuesten Editionen der Husserliana (Hua XLI, Hua XLII und Hua Mat IX), aus denen Arnold häufig zitiert, erleichtert worden, da darin zahlreiche Texte erstmals publiziert sind, die für eine Untersuchung der Verbindungen zwischen der Philosophie Platons und Husserls Philosophie von großer Bedeutung sind und es erlauben, über die bislang zu diesen Verbindungen veröffentlichten Studien (vgl. p. 5) hinauszugehen.
Publication details
Published in:
(2018) Husserl Studies 34 (3).
Seiten: 287-296
DOI: 10.1007/s10743-018-9227-6
Referenz:
Sowa Rochus (2018) „T. Arnold, Phänomenologie als Platonismus“. Husserl Studies 34 (3), 287–296.