Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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148606

Zur ontologischen Analyse von Seinsweisen

Gregor Haefliger

pp. 203-221

Abstrakt

Die im vorhergehenden Teil behandelte Ingardensche These I1muss als formalontologische These verstanden werden. Damit aber ist Ingardens Analyse der Existenzthematik noch nicht zu Ende. Vielmehr legt Ingarden im Rahmen seiner Existentialontologie auch eine ausführliche Analyse verschiedener Existenzweisen vor. Diese Analyse ist eine wichtige Basis für Ingardens These der Äquivozität von "existiert'. Um das zugehörige Argument vorstellen zu können (Kap. 7), muss deswegen zuerst Ingardens Projekt einer Existentialontologie berücksichtigt werden (Kap. 6).

Publication details

Published in:

Haeflinger Gregor (1993) Über Existenz: Die Ontologie Roman Ingardens. Dordrecht, Springer.

Seiten: 203-221

DOI: 10.1007/978-94-011-1674-9_7

Referenz:

Haefliger Gregor (1993) Zur ontologischen Analyse von Seinsweisen, In: Über Existenz, Dordrecht, Springer, 203–221.