Die Phänomenalität des Realen
pp. 76-110
Abstrakt
Das Gegebensein der Realwelt, ihr Sein für das Ich, hatte sich erwiesen als durch das Fungieren des Bewußtseinsflusses begründet und bestimmt, sofern in ihm nämlich Auffassung von abschattenden Empfindungsdaten stattfindet. Es bedarf eines Datenstromes überhaupt, damit das Bewußtsein Gegenständliches oder ein Etwas überhaupt auffassen könne1. Und es bedarf darstellender oder verweisender Daten, damit eine Realwelt gegeben sein könne. Und des weiteren bedarf es einer "konstituierenden" Auffassung dieser Daten. Ein bestimmtes immanentes Datum, ein reelles Gegebensein ist der Grund für das Gegebensein der Realität.
Publication details
Published in:
Schuhmann Karl (1971) Die Fundamentalbetrachtung der Phänomenologie: zum Weltproblem in der Philosophie Edmund Husserls. Dordrecht, Springer.
Seiten: 76-110
DOI: 10.1007/978-94-010-3037-3_5
Referenz:
Schuhmann Karl (1971) Die Phänomenalität des Realen, In: Die Fundamentalbetrachtung der Phänomenologie, Dordrecht, Springer, 76–110.