Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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149627

Die Idee einer reinen Ethik

Alois Roth

pp. 8-72

Abstrakt

Die subjektivistisch-psychologistischen Theorien, die sich im Laufe der Geistesgeschichte zur Begründung ethischer Phänomene entwickelten, zeigen trotz ihrer Mannigfaltigkeit einen gemeinsamen charakteristischen Grundzug: Das Werturteil gründet im Verhalten des jeweiligen empirischen Subjektes. Als Prinzipien, die das menschliche Verhalten bestimmen, gelten im wesentlichen die Lust und der Nutzen (Wohlfahrt), wobei im letzteren Falle entweder ein selbstischer oder ein sozialer Nutzen das Werturteil bestimmen kann.

Publication details

Published in:

Roth Alois (1960) Edmund Husserls ethische Untersuchungen: dargestellt anhand seiner Vorlesungsmanuskripte. Dordrecht, Springer.

Seiten: 8-72

DOI: 10.1007/978-94-010-3654-2_2

Referenz:

Roth Alois (1960) Die Idee einer reinen Ethik, In: Edmund Husserls ethische Untersuchungen, Dordrecht, Springer, 8–72.