Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

197896

Länderspezifische Ansätze interkultureller Germanistik

Alois WierlacherAndrea Bogner

pp. 595-665

Abstrakt

Trotz mehrerer Wellen institutioneller Reformen und einschneidender Sparmaßnahmen in den Universitäten Australiens haben sich die Studien deutschsprachiger Länder zu Europa-Studien unter verstärkter Betonung von Multikulturalität und Interkulturalität entwickelt1. Europa-Studien, besonders auch EU-Studien, sind wichtiger denn je in einem Land, das sich einerseits in einer Endphase der Entkolonialisierung befindet, anderseits aber mit vielen Banden an Europa geknüpft ist, unter denen — jenseits der Bindung an das Mutterland Großbritannien und an Irland — das Band zu den deutschsprachigen Ländern Europas besonders stark ist2. Ein Blick in die Zeitungen vom Tage macht die enge Bindung an Europa, vor allem in der Kritik an Europa, klar.3

Publication details

Published in:

Wierlacher Alois, Bogner Andrea (2003) Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 595-665

DOI: 10.1007/978-3-476-05010-6_5

Referenz:

Wierlacher Alois, Bogner Andrea (2003) „Länderspezifische Ansätze interkultureller Germanistik“, In: A. Wierlacher & Bogner (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart, Metzler, 595–665.