Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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216487

Feldforschung als Schule für die Entwicklung zum Klinischen Soziologen

Bruno Hildenbrand

pp. 133-155

Abstrakt

Mit diesem Kapitel wird die Darlegung des Handelns eines Klinischen Soziologen fortgesetzt, wobei die gewählten Beispiele aus dem Erfahrungsbereich des Autors stammen. Zunächst wird betont, dass die Traditionen der Feldforschung (Ethnographie) geeignete Wege der Hinführung zur Tätigkeit eines Klinischen Soziologen sind. Mit dem Feldforscher hat der Klinische Soziologe die Position des "marginal man" gemein. An dieser Stelle wird auch ein wichtiges Werkzeug des Klinischen Soziologen in den Vordergrund gerückt: Ein nicht-kartesianischer biografietheoretischer Ansatz (Plessner, Bourdieu, Grathoff, Lévi-Strauss).

Publication details

Published in:

Hildenbrand Bruno (2019) Klinische Soziologie: ein Ansatz für absurde Helden und Helden des Absurden. Dordrecht, Springer.

Seiten: 133-155

DOI: 10.1007/978-3-658-22003-7_5

Referenz:

Hildenbrand Bruno (2019) Feldforschung als Schule für die Entwicklung zum Klinischen Soziologen, In: Klinische Soziologie, Dordrecht, Springer, 133–155.