Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

217537

Die Freiheit des denkenden Zwiegesprächs

Jana V. Schmidt

pp. 13-63

Abstrakt

Am Anfang steht eine Beobachtung: Das Neue steht in einem schwer fassbaren Verhältnis zu dem schon Dagewesenen. Aus der Kreisbahn der Tradition springt plötzlich etwas, das völlig geschichtslos zu sein scheint. Auf ähnliche Weise kann sich gleichsam magisch eine Basis für neues Handeln in einem scheinbar noch gänzlich von althergebrachten oder bankrotten Umgangsformen befangenen Raum entspannen. Der entscheidende Moment aber, der Sprung vom einen zum anderen, vom Alten zum tatsächlich Neuen, bleibt dabei immer unsichtbar.

Publication details

Published in:

Schmidt Jana V. (2018) Arendt und die Folgen. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 13-63

DOI: 10.1007/978-3-476-04561-4_2

Referenz:

Schmidt Jana V. (2018) Die Freiheit des denkenden Zwiegesprächs, In: Arendt und die Folgen, Stuttgart, Metzler, 13–63.