Deutsche Gesellschaft
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219824

Von der Fuzzy Set Theorie zur Computational Intelligence

Hans-Jürgen Zimmermann

pp. 161-181

Abstrakt

Die Fuzzy Set Theorie (FST) wurde erstmals in der Veröffentlichung von Zadeh [29] als rein formale Theorie vorgestellt. Sie kann als eine Verallgemeinerung entweder der klassischen Mengenlehre oder der dualen Logik angesehen werden. Zu Beginn wurde sie primär als eine Modellierungssprache für nichtstochastische Unsicherheit angesehen, was zu einem 20jährigen wissenschaftlichen Streit mit den Vertretern der Wahrscheinlichkeitstheorien (vor allem den Bayesianern) führte. In der Zwischenzeit hat sich weitgehend die Erkenntnis durchgesetzt, daß andere Zielsetzungen mindestens ebensogut angestrebt werden können, die im folgenden kurz skizziert werden sollen.

Publication details

Published in:

Seising Rudolf (1999) Fuzzy Theorie und Stochastik: Modelle und Anwendungen in der Diskussion. Wiesbaden, Vieweg+Teubner.

Seiten: 161-181

DOI: 10.1007/978-3-663-10120-8_5

Referenz:

Zimmermann Hans-Jürgen (1999) „Von der Fuzzy Set Theorie zur Computational Intelligence“, In: R. Seising (Hrsg.), Fuzzy Theorie und Stochastik, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 161–181.