Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

223047

Geschichte als Kritik

Übungen im Politischen Denken nach dem Traditionsbruch

Maria Robaszkiewicz

pp. 23-84

Abstrakt

Hannah Arendt entwickelt ihr Konzept des Politischen im Schatten der Ereignisse, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Welt erschüttert haben: Der Aufstieg der totalitären Herrschaft und das Grauen des Zweiten Weltkriegs stellen den Hintergrund dar, vor dem die arendtschen Ideale der gemeinsamen Welt und des freien Handelns ihre Brisanz zeigen. Der Totalitarismus brachte nach Arendt den endgültigen Bruch der westlichen Tradition mit sich, der von den Akteuren in der öffentlichen Sphäre eine neue Orientierung erfordert.

Publication details

Published in:

Robaszkiewicz Maria (2017) Übungen im Politischen Denken: Hannah Arendts schriften als Einleitung der politischen Praxis. Dordrecht, Springer.

Seiten: 23-84

DOI: 10.1007/978-3-658-16517-8_1

Referenz:

Robaszkiewicz Maria (2017) Geschichte als Kritik: Übungen im Politischen Denken nach dem Traditionsbruch, In: Übungen im Politischen Denken, Dordrecht, Springer, 23–84.