Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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148831

Urteilslehre und Widerspruchsfreiheit bei Husserl

Reinald Klockenbusch

pp. 9-34

Abstrakt

Die sogenannte "Dialektik"1 bei Cohn setzt ein bei dem Problem, daß sich in bezug auf bestimmte Objekte wissenschaftlichen Bemühens widersprüchliche Aussagen angeblich nicht vermeiden lassen, aber doch in irgendeiner Weise Auflösung, Aufhebung oder zumindest Aufklärung verlangen 2. Wenn wir also im folgenden Husserls Position mit derjenigen Cohns vergleichen können wollen, müssen wir untersuchen, wie Husserl dem Fragenkomplex "Widerspruchsfreiheit von Urteilen in einem philosophischen Sachzusammenhang" gegenübersteht.

Publication details

Published in:

Klockenbusch Reinald (1989) Husserl und Cohn: Widerspruch, Reflexion und Telos in Phänomenologie und Dialektik. Dordrecht, Kluwer.

Seiten: 9-34

DOI: 10.1007/978-94-009-2478-9_2

Referenz:

Klockenbusch Reinald (1989) Urteilslehre und Widerspruchsfreiheit bei Husserl, In: Husserl und Cohn, Dordrecht, Kluwer, 9–34.