Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

190958

Zeit, Prozeß, Evolution und Geschichte in Parsons' Sozialtheorie

Harald Wenzel

pp. 155-196

Abstrakt

Der Sozialtheorie Talcott Parsons' eilt der Ruf voraus, ahistorisch zu sein, eine Präferenz für Statik, Bestände und Konsens, für Strukturen und deren Erhaltung zu haben und gerade darin den sozialwissenschaftlichen Funktionalismus zu begründen. Eine solche Auffassung kann zudem damit argumentieren, daß Parsons selbst eine befriedigende Erklärung sozialen Wandels und historischer Prozesse im Theorierahmen des Strukturfunktionalismus für nicht möglich gehalten hat.1

Publication details

Published in:

Welz Frank, Weisenbacher Uwe (1998) Soziologische Theorie und Geschichte. Dordrecht, Springer.

Seiten: 155-196

DOI: 10.1007/978-3-322-89013-9_8

Referenz:

Wenzel Harald (1998) „Zeit, Prozeß, Evolution und Geschichte in Parsons' Sozialtheorie“, In: F. Welz & U. Weisenbacher (Hrsg.), Soziologische Theorie und Geschichte, Dordrecht, Springer, 155–196.