Die teleologisch-kritische Deutung der Philosophiegeschichte und das erste Auftauchen des Lebensweltbegriffs im Galileiparagraphen der Krisis
pp. 34-39
Abstrakt
Der zweite Teil der Krisis löst einen Aspekt der von Husserl postulierten teleologischen Denkart ein: hier geht es um die teleologische Deutung der Philosophiegeschichte. Beschrieben wird inbesonders die Zeit der Renaissance mit ihrem Umschwung von der mittelalterlichen zur neuzeitlichen Philosophie durch Rückbesinnung auf antike Ideale. Dieser Prozeß gipfelt, bekanntlich, in dem Entstehen einer erkenntniskritischen Philosophie, deren Tra-dition Husserl mit der Phänomenologie vollenden will.
Publication details
Published in:
Mai Katharina (1996) Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen: Husserls reduktives Philosophieren und Derridas Spur der Andersheit. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 34-39
DOI: 10.1007/978-3-476-04256-9_2
Referenz:
Mai Katharina (1996) Die teleologisch-kritische Deutung der Philosophiegeschichte und das erste Auftauchen des Lebensweltbegriffs im Galileiparagraphen der Krisis, In: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen, Stuttgart, Metzler, 34–39.