Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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190971

Doppeldeutigkeiten in Husserls Lebensweltbegriff

Katharina Mai

pp. 77-80

Abstrakt

Aus dem bisher Erörterten ist bereits hervorgegangen, daß Husserl einen engen Lebensweltbegriff beschreibt, der die Wissenschaften ausschließt. So besehen soll die Lebenswelt die Wissenschaften begründen können. Die Charakteristik, die ihr dabei zukommt, ist die Anschaulichkeit ihres unmittelbaren Gegebenseins. Der enge Lebensweltbegriff meint eine Wahrnehmungswelt in ihrer unmittelbaren Seinsgewißheit.

Publication details

Published in:

Mai Katharina (1996) Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen: Husserls reduktives Philosophieren und Derridas Spur der Andersheit. Stuttgart, Metzler.

Seiten: 77-80

DOI: 10.1007/978-3-476-04256-9_8

Referenz:

Mai Katharina (1996) Doppeldeutigkeiten in Husserls Lebensweltbegriff, In: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen, Stuttgart, Metzler, 77–80.