Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

197715

Managementkompetenz und Kreativität (2005)

Ferdinand Buer

pp. 267-280

Abstrakt

So wie hier die Landesbank Hessen-Thüringen zeichnen gegenwärtig viele Unternehmen ihre Wunschprofile für neue MitarbeiterInnen. In die Auflistung diverser handfester skills werden ganz unauffällig auch weichere Kompetenzen eingestreut, um am Ende dann die "Kreativität" zu bemühen. Gewünscht ist offenbar die Fähigkeit, sich in allen Lagen immer etwas Neues, Innovatives einfallen zu lassen. Kreativität ist nun aber ein Konzept, das sowohl in den Köpfen der PraktikerInnen wie der WissenschaftlerInnen ganz unterschiedlich konstruiert wird (Brodbeck, 1995; v. Hentig, 1998; Goleman, Kaufmann, 1999; Stenger, 2002; Csikszentmichalyi, 2003; Steiner, 2004). Wenn wir also "Kreativität" wollen, sollten wir genau wissen, was wir damit meinen. Denn wir müssen die Konsequenzen tragen.

Publication details

Published in:

Buer Ferdinand (2010) Psychodrama und Gesellschaft: Wege zur sozialen Erneuerung von unten: Reflexionen – Dialoge – Konzepte. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 267-280

DOI: 10.1007/978-3-531-92369-7_13

Referenz:

Buer Ferdinand (2010) Managementkompetenz und Kreativität (2005), In: Psychodrama und Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 267–280.