Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204962

Buridans Esel verhungert nicht

Notiz zur Paradoxie des Entscheidens

Günther Ortmann

pp. 145-147

Abstrakt

Jacques Derrida (1991), Heinz von Foerster (1992), Niklas Luhmann (2000), sie alle erblicken in jüngerer Zeit in der Entscheidung ein paradoxales Problem. Sie bieten damit nichts anderes als eine Variante des Platonischen Suchparadox — und eine dramatische Vertiefung und Verschärfung gegenüber der Entscheidungsproblematik, wie sie üblicherweise behandelt wird, nämlich als Problem unsicherer Information.

Publication details

Published in:

(2008) Organisation und Welterschließung: Dekonstruktionen. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 145-147

DOI: 10.1007/978-3-531-90921-9_8

Referenz:

Ortmann Günther (2008) Buridans Esel verhungert nicht: Notiz zur Paradoxie des Entscheidens, In: Organisation und Welterschließung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 145–147.