Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

215323

Die Bedeutung von "Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung" für das Werk Max Webers

Klaus Lichtblau

pp. 237-248

Abstrakt

Marianne Weber hatte die Arbeit an ihrem Buch Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung zu einem Zeitpunkt begonnen, an dem ihr Mann aufgrund einer schweren Depression völlig arbeitsunfähig war. Dennoch nahm Max Weber an diesem Buchprojekt seiner Frau in der Folgezeit lebhaft Anteil und fungierte nicht nur als ‚Spiritus rector" dieser bahnbrechenden Untersuchung über die soziale und rechtliche Stellung der Frau in den verschiedensten Kulturkreisen, sondern nahm selbst in vielfältiger Weise direkten Einfluß auf das Zustandekommen dieses Werkes, das im wahrsten Sinne des Wortes ein ‚Ehe-Buch" darstellt.

Publication details

Published in:

Lichtblau Klaus (2011) Die Eigenart der kultur- und sozialwissenschaftlichen Begriffsbildung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 237-248

DOI: 10.1007/978-3-531-93235-4_14

Referenz:

Lichtblau Klaus (2011) Die Bedeutung von "Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung" für das Werk Max Webers, In: Die Eigenart der kultur- und sozialwissenschaftlichen Begriffsbildung, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 237–248.