Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Series | Buch | Kapitel

215742

Der innere Kompass

Das Intuitive als geistige Energiequelle bei Jürgen Habermas

Stefan Müller-Doohm

pp. 81-89

Abstrakt

An verschiedenen Stellen seiner Schriften, nicht zuletzt in den häufigen Interviews, hat sich Habermas zu der Frage geäußert, wie man als Philosoph und Sozialtheoretiker die Überzeugung gewinnt, dass die subjektiv registrierten Problemkonstellationen tatsächlich die Ausschlaggebenden und jeweils revidierten Lösungsversuche die Weiterführenden sind. Bilanziert man seine Aussagen, so drängt sich der Eindruck auf, dass es Intuitionen sind, die für Habermas eine Inspirationsquelle bilden.

Publication details

Published in:

Farzin Sina, Laux Henning (2014) Gründungsszenen soziologischer Theorie. Dordrecht, Springer.

Seiten: 81-89

DOI: 10.1007/978-3-531-19801-9_7

Referenz:

Müller-Doohm Stefan (2014) „Der innere Kompass: Das Intuitive als geistige Energiequelle bei Jürgen Habermas“, In: S. Farzin & H. Laux (Hrsg.), Gründungsszenen soziologischer Theorie, Dordrecht, Springer, 81–89.