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Der "Kulturimperativ" als Geltungsverwirklichungsforderung
pp. 419-452
Abstrakt
Der heute weitverbreitete Fokus auf ‚interdisziplinäre Zugänge" zu den Problemen, so wichtig er für ein adäquates Sachverständnis auch sein mag, sollte sich, gerade wenn die Sozial- und Geisteswissenschaften im Spiel sind, vor der Suggestion einer allzu großen disziplinären Homogenität hüten. Die augenfälligen Grabenkämpfe der ‚Paradigmen" sind geradezu kulturelle Mahnmale, die uns dessen immer wieder eingedenk werden lassen. Solche Grabenkämpfe zeichnen in besonderem Maße die Philosophie aus.
Publication details
Published in:
Busche Hubertus, Hillebrandt Frank, Heinze Thomas, Schäfer Franka (2018) Kultur - interdisziplinäre Zugänge. Dordrecht, Springer.
Seiten: 419-452
DOI: 10.1007/978-3-658-21050-2_18
Referenz:
Krijnen Christian (2018) „Der "Kulturimperativ" als Geltungsverwirklichungsforderung“, In: H. Busche, F. Hillebrandt, T. Heinze & F. Schäfer (Hrsg.), Kultur - interdisziplinäre Zugänge, Dordrecht, Springer, 419–452.