Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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218032

Zusammenfassung und Ausblick

Jürgen Schmidt

pp. 185-189

Abstrakt

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die eingeschränkte empirische Relevanz von Theorien rationalen Handelns am Beispiel der Esser'schen SEU-Theorie aufzuzeigen. Hintergrund dabei war Essers Behauptung, er könne die Schütz'sche Lebenswelttheorie in seine Theorie rationalen Handelns eingliedern. Die SEU-Theorie ist dabei eine weiche Variante der Theorie rationalen Handelns, d.h. es werden subjektive Zielbewertungen und subjektive Wahrscheinlichkeitsbewertungen zugelassen. Widersprüche in den Präferenzrelationen der handelnden Akteure sind ebenso zulässig wie eine "bounded rationality".

Publication details

Published in:

Schmidt Jürgen (2000) Die Grenzen der Rational Choice Theorie: Eine kritische theoretische und empirische Studie. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Seiten: 185-189

DOI: 10.1007/978-3-663-09716-7_4

Referenz:

Schmidt Jürgen (2000) Zusammenfassung und Ausblick, In: Die Grenzen der Rational Choice Theorie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 185–189.